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Ist es nicht verrückt nach dem ersten Jahr, als Zweifachmama sich überhaupt schon Gedanken über ein drittes Kind zu machen? Darf oder sollte ich nicht bereits einfach zufrieden und ganz besonders ausgelastet sein mit zwei Kindern? Lest meine Gedanken über das 3. Kind.
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Kennst du schon meinen Mamapodcast „ElternzeitChancen“? Hör dich doch gerne mal durch. In diesem Podcast erzählen selbstständige Mamas über ihr Leben mit Kindern und wie sie sich überhaupt selbstständig gemacht haben.
Alles auf einem Blick
Nein – die Zukunft ist so ungewiss
Meghan und Harry wollen kein drittes Kind mehr, weil jedes Kind Ressourcen beansprucht und dieser Planet auch noch für die nächsten Generationen lebenswert bleiben soll.
Ja so kann man den Kinderwunsch oder die Frage nach weiteren Kindern ganz einfach beantworten. Ich sehe es tatsächlich ähnlich, obwohl mich das nicht von der Entscheidung für ein weiteres Kind abhalten würde. Wir Menschen haben den Klimawandel verursacht. Die Folgen in der Zukunft können wir bereits erahnen, zb durch die aktuelle Hochwasserkatastrophe in Deutschland. Es ist fast schon egoistisch keinen Klimaschutz zu betreiben, weil unsere Kinder dann die Folgen tragen MÜSSEN.
Platzmangel – überall bei 3 Kindern
Fast alles ist auf 2 Kinder ausgelegt. In die meisten Kombis passen genau 2 Kindersitze und ein weiterer Beifahrer. Häuser werden mit 2 Kinderzimmern gebaut – zumindest die Häuser von der Stange.
Auch die Tickets mit Familienrabatt beinhalten oft 2 Erwachsene und 2 Kinder.Und was den Urlaub angeht: buch mal ein Hotelzimmer für 3 Kinder und 2 Erwachsene? Ich habe schon bei 2 Kindern oft Probleme damit.
Organisation ist alles – mehr Herausforderungen bei 3 Kindern?
Als ich vor ein paar Monaten einen Call mit einer Kollegin hatte, die 3 Kinder hat, sagte sie mir“ drei Kinder sind nur ein bischen mehr Arbeit als zwei Kinder aber auf keinen Fall soviel Arbeit wie ein Kind x 3″
Ich bin überzeugt, dass an der Aussage was dran ist. Aber ich merke bereits bei 2 Kindern wie viel Arbeit die machen. Jeden Morgen mache ich 2mal Frühstück und packe 2 Brotdosen. Die Spülmaschine und die Waschmaschine laufen ständig und ich habe Kleidung für 2 Kinder zu organisieren. Sicherlich verdreifacht sich bei den Punkten die Arbeit – so wie sie sich verdoppelt hat.
Das Zeitmanagement stellt uns auch vor Herausforderungen. Aktuell hat die Große Kita Ferien und der Kleine wird im Kindergarten eingewöhnt. Die Kita Schließzeiten sind bei beiden entgegengesetzt. Ohne Oma, die verlässlich einspringt, müssen wir Urlaubstage opfern und haben dann gerne mal 4-5 Wochen immer ein Kind hier Zuhause. Aber das kennen wir ja schon längst dank der Corona-Pandemie. Wie gut, dass ich selbstständig bin.
Bei 3 Kindern kommen noch mehr Termine hinzu….
Kosten 3 Kinder wirklich so viel mehr Geld?
Auch diese Frage kann ich nicht beantworten. Ich vermute: Ja! 3 Kinder kosten sicherlich mehr Geld. 3mal Führerschein, 3mal Ausbildung oder Studium, 3 Fahranfänger Autos oder 3 Klassenfahrten, die jedes Jahr zu bezahlen sind. Ganz zu schweigen von Rücklagenbildung für 3 Kinder. Auch, wenn das Kindergeld etwas auffängt, reicht es nicht aus. Das Thema findet man ja eh in vielen Foren oder auch Facebookgruppen. Was ein Baby im Monat kostet ist noch völlig überschaubar.
Jetzt mit 1 & 3-jährigen Kleinkindern merken wir die Kosten ganz deutlich was das Essen und den Urlaub angeht.
Um zu sparen, versuche ich Kleidung gebraucht zu kaufen oder auch Kleidungsstücke meiner Tochter an den Kleinen weiterzugeben.Dennoch merke ich bereits die Mehrkosten, die zwei Kinder mit sich bringen. Geld ist zumindest für mich kein Grund sich gegen ein 3. Kind zu entscheiden. Ich kenne aber Familien, die offen zugeben kein weiteres Kind mehr zu wollen, um sich weiterhin einen gewissen Lebensstandard zu erhalten. Kann ich absolut nachvollziehen!
3 Kinder sind der neue Familienluxus
Dies schreibt die Welt im Februar 2021. Und auch ich beobachte, dass bei uns im schnieken Neubaugebiet (wo wir übrigens NICHT wohnen) mehr Familien mit 3 oder sogar 4 Kindern wohnen. Offensichtlich sind Großfamilien auch in der oberen Mittelschicht immer öfters anzutreffen und mehr oder weniger akzeptiert.
Mit drei und mehr Kindern zählt man offiziell zu einer Mehrkindfamilie und stellt damit die kleinste Form der Großfamilie dar. Je nach Definition darf man sich auch kinderreiche Familie nennen
Blog Mamaskind
Was spricht eigentlich FÜR ein drittes Kind?
Gerne möchte ich diese Frage an dich weitergeben! Ich kann die Frage nur schwer beantworten. Entschieden ist bei uns noch längst nichts! Weder pro 3. Kind noch Contra drittes Kind. Letztlich schwirrt der Gedanke in unseren Köpfen herum, dass da noch was fehlt. Dass das Gefühl des Komplettseins nicht einsetzt. Wir sind so verzückt von unseren zwei tollen Kindern, dass sich immer wieder die Vorstellung auftut“ Wie wäre es, wenn noch jemand hier wäre?“
Eigentlich spricht alles gegen ein 3. Kind – aber worauf soll man im Leben hören? Herz oder Verstand?
Was spricht deiner Meinung nach FÜR ein 3. Kind?
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Ich finde nicht, dass alles gegen ein drittes Kind spricht. Es sei denn, man versteht die Welt grundsätzlich so, dass alles gegen Kinder spricht. Weil Kinder Geld kosten, Zeit beanspruchen und das Leben oft (zu) anstrengend machen. Aber wer schon zwei Kinder hat, weiß, dass der zweite kleine Mensch ganz anders ist als Nummer 1 und das eigene Leben sehr bereichert. Auf seine eigene Weise. Ein weiteres Kind, ist auch ein weiterer Mensch im Leben. Ein schöner Gedanke, finde ich. Ich selbst habe – das liest man raus – tatsächlich noch einen starken Wunsch nach mehr als zwei Kindern, aber bei mir wird es bei den zwei Töchtern bleiben, weil mein Mann da sehr klar ist. Für ihn ist der Grund dagegen: Schlafmangel.
Ich finde man sollte auf sein Herz hören. Für uns stand immer fest, zwei Kinder und dann ist die Familieplanung abgeschlossen.
Nun kam im Mai unser Sohn zur Welt und bereits beim Verlassen des Krankenhauses fand ich den Gedanken, ein letstes mal die Geburtsstation zu verlassen sehr merkwürdig. Auch als ich die Erstlingskeidung eigentlich entgültig meiner Freundin vererbete musste ich weinen. Na klar, alles noch Hormongesteuert und verzückt von dem Kleinen Wesen welches unser Leben so sehr bereichert. Ich muss aber sagen, ganz ganz tief im Herzen verspüre ich den Wunsch nach einem dritten Kind. Unser Sohn ist gerade erst 3 Monate alt. Eigentlich verrückt sich darüber überhaupt Gedanken zu machen.
Unser Haus ist nur für zwei Kinder ausgelegt. Aber mit Einschnitten könnte man ein weiteres aber kleines Zimmer einrichten. Das Arbeitszimmer müsste dann verschwinden. Aber vielleicht könnten sich die beiden kleinen auch erstmal ein Zimmer teilen….
Alles Gedanken, die mir zwischendurch immer mal wieder im Kopf herum flattern.
Aber erstmal sind jetzt unsere beiden Sonnenscheine an der Reihe. Diese endgültige Aussage „wir sind komplett“ von vor der zweiten Entbindung ist jedenfalls am wackeln.
Die Zeit wird es zeigen.
Wir wollten 2 Kinder damit auch wir dem “ Standart “ entsprechen würden, na ja nun haben wir 5 Kinder. Und ? Klar ist es schwer, von einfach war nie die Rede. Der Geldbeutel wird leichter, der Urlaub nicht mehr luxuriös, Schlafmangel Willkommen, Führerscheine, Schule, Ärger, und und und… aber jeder Tag mit unseren 5 Kinder ist ein Jackpot, den ohne Sie, wäre jeder einzelne Tag, ein verlorener Tag in unserem Leben gewesen.
Na dann viel Spaß bei der Überlegung. Ich denke ja, wenn die Umstände stimmen und das Herz ja sagt: Warum nicht?
Bei allen Dingen übrigens. 😉
Liebe Grüße
Sarah
Du hast vollkommen recht! Ich bin auch eher der Typ Herz statt Verstand!
Mit der Feststellung, dass wir Zwillinge kriegen, hat sich die Frage nach 2 oder 3 Kindern erledigt. Wir haben jetzt 3 Kinder.
Das Schicksal hat entschieden.
Für mich ist die Frage nach Kinder bekommen, immer eine Gefühlsentscheidung.
Wir haben uns auch nie vollständig gefühlt mit 2 Kindern und es hat 4 Jahre gedauert, nach Kind Nr.2 bis wir auf unser Herz gehört haben, auch wenn der Verstand (mit allen Sorgen, Einschränkungen etc. ) Nein gesagt hat. Jetzt sind unserer 3 Kinder 9,7 und 2 Jahre alt und wir fühlen uns komplett, nicht überfordert und das 3. Kind ist einfach so nebenbei mit groß geworfene.. die Großen konnten schon viel Helfen, ich würde es jedem empfehlen, der sich nicht komplett fühlt.
Hätte gehofft hier am Ende eine Lösung zu finden
Seit mittlerweile 2,5 Jahren spinne ich die selben Gedanken… ich bin ein totaler Bauchgefühl und Herz-Mensch und würde sofort ja zu einem 3. Kind sagen. Mein Mann kann sich da noch nicht entscheiden. Für ihn überwiegt der finanzielle Aspekt, dass man den Kindern dann ja auch etwas bieten will und da sprechen wir ebenfalls nicht von den aktuellen Kosten sondern von den späteren, wenn sie größer sind…
Ich hab auch das Gefühl, dass noch jemand fehlt und gleichzeitig bin ich einfach froh 2 so faszinierende, wundervolle Kinder zu haben.
Am leichtesten wird es mir dann fallen, wenn eine Entscheidung getroffen wird. Ob ja oder nein… aber über Klarheit wäre ich demnächst schon froh.
Wir haben 3 und überlegen ob ein viertes. Dagegen spricht: wir haben drei zu frühgeborene Kinder – zum Glück alle drei gesund. Das vierte würde zu 99% auch ein Frühchen werden – wir haben Angst, dass es vieleicht dann nicht wieder glatt geht und der kleine Mensch ggf. stark gesundheitlich beeinträchtigt ist. Dafür spricht: Wir wären dann gefühlt komplett. Es gibt noch 1000 Für und Wider, aber am Ende bringt das Auflisten dieser nicht viel für die Entscheidungsfindung- der Bauch muss das entscheiden.
Wir haben unser 3. Kind vor 10. Monaten bekommen. Diese Entscheidung war ein langer Prozess und zwei Kindern haben wir in der Schwangerschaft verloren. Trotz 10 und 7 Jahren Abstand zu Geschwistern und einer 3 Zimmer- Wohnung haben wir uns dafür entschieden und wir denken, es wird sich schon alles finden und diese Zeit ist so einmalig- jeder Moment, trotz Stress, Müdigkeit und Sorgen, ist es wert und kommt nie wieder. Aber wer weiß, vielleicht kommt noch ein 4. Kind- der Wunsch ist zumindest da, auch wenn ich dieses Jahr noch 40 Jahre alt werde.
Du sprichst uns so aus der Seele! Genau die gleichen Gedanken haben wir auch zur Zeit. Nur das bei uns das Geld und der Lebensstandard eine gewissen Rolle spielt. Außerdem haben wir leider so gut wie keine Unterstützung von der Familie. Aber unsere Herzen, sowie der Blick auf unsere wundervollen, zwei Kinder uns immer wieder zu dem Gedanken an ein 3. Kind lenken.
Ich stehe auch gerade vor dieser Frage und genau diese ganzen Argumente leuchten mir auch ein. Irgendwie stelle ich mir das Familienleben mit Zweien so viel einfacher vor als mit Dreien wegen all dieser Gründe und das will ich mir nicht „vermiesen lassen“, und trotzdem ist da bereits nach 3 Monaten mit Kind 2 die Sehnsucht nach einem Dritten. Einfach, weil dann vielleicht mehr Enkelkinder nachkommen, das Haus immer schön chaotisch laut ist und Weihnachten noch glücklicher. Es ist wirklich schwierig, vor allem, weil wir gerade mal auf 67qm wohnen und ein Hauskauf im Moment hier in der Region utopisch ist.
wir haben 2 Kinder und wir werden kein drittes Kind bekommen. Wir wohnen in der Stadt und alles ist auf 2 Kinder ausgerichtet, von den Wohnungen über den Fahrradanhänger über dem Platz am Esstisch bis zu den Familientickets. Mit 3 Kindern müssten wir aufs Land und dann bräuchten wir ein Auto und zwar ein Auto für 3 Kinder etc. etc. Da muss man sich einfach ehrlich machen und sich selber eingestehen, dass bereits die aktuelle Situation eine Menge Herausforderungen bietet und man mit 3 Kindern alle eingespielten Prozesse einfach über den Haufen wirft.
Zwei Kinder sind oft wunderbar erfrischend und bereichernd, aber manchmal möchte man sie zum Mond schießen, so wie alle Kinder. 3 Kinder wären eine Überforderung für alle und das haben die Kinder nicht verdient
Ich höre ganz oft, dass Mamas berichten, dass sie nach dem 2. oder 3. Kind einfach WUSSTEN, dass das ihr letztes Baby ist.
Also, solange Babys kriegen, bis Du es weißt?! 😀
Wir haben es gewagt ..
Nach 2 Kinder.. und 2 Jahrzehnten. Noch ein 3 ..und es ist toll… Würde ihn nie mehr hergeben…der Papa und Partner an meiner Seite ist toll..
Unser großer ist 19 und der mittlere 16 Jahre und der 3 im Bunde jetzt 9 Monate….ein Haus voller Leben..aber toll..
Wir hatten die Überlegungen nach dem 2., 2 tolle Kinder, und irgendwie fehlte noch was, irgendwie war gerade ich noch nicht fertig.
Es gibt keine sachlich guten Gründe für drei Kinder. Es wird enger im Auto, im Haus, im Urlaub und organisatorisch mehr.
Aber gibt es sachliche Gründe für ein oder zwei Kinder? Emotionale reichlich, aber sachliche?
Wir haben jetzt drei, und es ist wunderschön, anstrengend und manchmal viel zu viel. Die Kleine hat ein drittes Mal alles durchgemischt und neugeordnet. Ich möchte sie um nichts in der Welt missen, genauso wenig wie die Großen
Ich bin durch Zufall auf diesen Artikel gestoßen und fühlte mich direkt an uns erinnert:
Wir hatten kurze Zeit nach unserem Zweiten ebenfalls das Gefühl – hier fehlt noch jemand, wir sind noch nicht komplett. Dies ging dann immer wieder hin und her mit keiner eindeutigen Entscheidung dafür oder dagegen. Nachdem ich dann wieder mit dem Arbeiten begonnen hatte und mich innerlich davon verabschiedet hatte, fragte mich mein Mann eines Abends ganz ernst, ob wir es nochmal versuchen wollen. Ich fiel fast aus allen Wolken und war doch sofort dabei und unglaublich glücklich! Kurze Zeit später bin ich dann auch tatsächlich schwanger geworden und seit 3 Jahren sind wir nun zu fünft.
Lange Rede, kurzer Sinn: ich bereue es keine Sekunde! Ja, ich bin am Ende des Tages sehr müde. Ja, es ist mehr Arbeit, ein größeres Auto musste her und der Organisationsaufwand ist sehr deutlich spürbar. Aber bei dem dritten Kind bin ich auch viel entspannter geworden. Ich genieße die gemeinsamen Momente und stresse mich nicht wegen jeder Kleinigkeit. Es gab keine Eifersucht seitens der größeren Geschwister und wir sind fast sofort zusammengewachsen. Auch arbeiten kann ich wieder (obwohl das eine große Sorge war…). Für uns war es definitiv die richtige Entscheidung. Das muss aber wirklich jeder für sich entscheiden. Nur weil es für uns das Richtige ist, muss es nicht auf andere zutreffen. Und bei aller Schwärmerei: Natürlich gibt es Momente in denen ich mir eine Stopptaste wünsche, oder in denen ich mich überfordert und gestresst fühle. Aber das wird – denke ich – mit Kindern mitgeliefert. Völlig unabhängig, ob es 1, 2, 3 oder wieviele auch immer sind.
Ich wünsche Euch alles Gute für Eure Entscheidung, wie auch immer sie ausfallen mag!
Liebe Grüße, Janine
Hallo,
ich bin Mama von drei Kids (11,8,5 Jahre).
Wir haben es einfach auf uns zukommen lassen. Den kleinen Mann haben wir sofort ins Herz geschlossen. Ich könnte mir ein Leben ohne die drei nicht mehr vorstellen. Jedes ist anders und jedes ist toll. ❤️
Urlaub machen wir hauptsächlich am Campingplatz oder in Ferienwohnungen. Also daran scheitert es nicht. Zimmer hat jedes Kind sein eigenes, dafür musste das Gästezimmer weichen. ♀️
Aber wäre dies nicht vorhanden gewesen, hätten wir auch eine Lösung gefunden.
Der einzige Nachteil, der kleine musste während den Pandemiehochzeiten viel zurückstecken, da ich dem Erstklässler und der Großen viel bei schulischen Sachen helfen musste. Zudem dann noch die Arbeit. (Kann ich mir durch die Selbstständigkeit aber normalerweise sehr gut einteilen)
Diese Zeit hat an uns gezehrt, aber da bin ich mir sicher ging’s den ein und zwei Kind Familien nicht anders….
Ich bin trotzdem noch der Überzeugung es war eine der besten Entscheidungen überhaupt.
Liebe Grüße Ines
Wir haben drei Töchter. Alle Kinder sind im Abstand von 22 Monaten zur Welt gekommen. Alle drei sind Wunschkinder. Wir haben ein großes Haus. Die Großeltern wohnen mindestens drei Autostunden entfernt. So viel zu den Randbedingungen. Vielleicht waren wir naiv, vielleicht verrückt. Die Kleinste ist nun fast zwei und oft sagen wir uns „in einem Jahr haben wir es geschafft. Dann ist auch sie sie aus dem Gröbsten raus.“ Wir haben deutliche Rückschritte gemacht, was unsere Freiheiten betrifft, weil alles wieder von vorne begann. Aber wie oft sitzen wir zusammen und schwärmen von unseren Kindern, wie toll sie Dank des geringen Altersunterschieds zusammen spielen, die gleichen Interessen haben und wir einfach nur großes Glück verspüren.
Es wird anstrengender! Man hat einfach ein drittes Wesen, dass genauso Aufmerksamkeit, Liebe, Bespaßung und Kuscheleinheiten will und genauso viel Verantwortung bedeutet!
Fazit: Für mich gibt es keine rationalen Gründe, die für ein drittes Kind sprechen, nur ganz viele emotionale ❤️!